Sofortmaßnahmen zur Entlastung der Lustenauer Bevölkerung fordert die Bürgerinitiative Lebensraum Zukunft Lustenau – Unteres Rheintal – R(h)eingehört am 28.2.23 um 12/18/24h

Über 1000 LKW fahren pro Tag durch Lustenau (c) Ruth Kanamüller

An der stark befahrenen L203 hielt am 26. Februar 2024 die Bürgerinitiative Lebensraum Zukunft Lustenau – Unteres Rheintal eine Pressekonferenz ab. Ziel war ein sichtbares Zeichen zum Schutz der Bevölkerung auf der Verkehrs-Transitroute zu setzen. Besonders auf den Schutz der Kinder wird der Fokus gelegt.

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Für Demokratie und Menschenrechte! Die ganze Sonntagsdemo vom 18.2.24 in Dornbirn zum Nachhören

 

Für Demokratie und Menschenrechte versammelten sich an die 4.000 Peronen auf dem Dornbirner Marktplatz (c) Daniel Furxer

Am Sonntag, dem 18. Februar 2024 fand nach langer Unterbrechung wieder eine Sonntagsdemo in Vorarlberg statt. Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt! Für Demokratie und Menschenrechte!“ wurde zur Demonstration am Dornbirner Marktplatz aufgerufen. Ein deutliches Zeichen für demokratische Werte und für das Gemeinsame in der Zivilgesellschaft zu setzen war Ziel.

Für Vielfalt – gegen Einfalt (c) Daniel Furxer

Je nach Zählung folgten zwischen 2000 und 4000 Personen dem Aufruf. Sie zeigten ihren Widerstand gegen Gesellschaftliche Spaltung und rechtsradikale Ideen und ihre Überzeugung, dass nur mit Solidarität und Mitmenschlichkeit die aktuellen Herausforderungen in ihrer Komplexität zu meistern sind.

In dieser Sendung gibt es die Demo zum Nachhören. Proton – das freie Radio war von Anfang bis Ende dabei und es gibt auch einige Interviews mit Teilnehmenden und Mitwirkenden, aber auch Beobachtenden. „Für Demokratie und Menschenrechte! Die ganze Sonntagsdemo vom 18.2.24 in Dornbirn zum Nachhören“ weiterlesen

VISIONEN STATT TUNNELSPINNE fordert die Initiative StattTunnel – R(h)eingehört am 22.2.24, um 12/18/24h

Öffentlicher Raum statt muffiger Tunnel – eine Vision der Initiative StattTunnel zum Sondierungsstollen (c) StattTunnel

Unter dem Titel „VISIONEN STATT TUNNELSPINNE“ lud die Initiative StattTunnel am 16. Februar 2024 zu einer Pressekonferenz nach Feldkirch ein.
Marlene Thalhammer und Friederike Egle stellten ihr Projekt „Visionen statt Tunnelspinne“ vor. Für den in Feldkirch als Vorarbeit zur Tunnelspinne gebauten Sondierungsstollen sollen alternative Nutzungsideen gesammelt werden, die dann weiter diskutiert und im besten Fall umgesetzt werden sollen.

Musik statt Motoren (c) StattTunnel

Denn der Sondierungsstollen ist zwar gebaut, aber der richtige Beginn der Arbeiten an der Tunnelspinne liegt noch in der Zukunft. Ein Projektstopp wäre jederzeit möglich.

Und eben darum lädt StattTunnel ein zu Visionen statt Tunnelspinne. Alle Menschen, Unternehmen oder Initiativen, die solche Visionen haben sind eingeladen, an die Mailadresse
visionen-statt-tunnelspinne@outlook.com
ihre Ideen zu schicken.

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Nie wieder ist Jetzt! Für Demokratie und Menschenrechte! – Sonntagsdemo am 18.2.2024 in Dornbirn, ein Nachbericht – R(h)eingehört, am 20.2.24 um 12/18/24h

Ein starkes Zeichen für die Menschenrechte setzten die Vorarlberger*innen (c) Proton

Es ist „Zeit aufzustehen: gegen Gedankengut, das die Demokratie zersetzt, und für das Gemeinsame in der Zivilgesellschaft, Solidarität und Mitmenschlichkeit.“, sagen die Organisator*innen der Sonntagsdemo vom 18. Februar 2024, die in Dornbirn am Marktplatz stattfand.

(c) Ralf Stoffers

Ungefähr 4.000 Personen versammelten sich vor der Pfarrkirche Dornbirn-St. Martin um gegen rechtsextreme Ideen ein Zeichen zu setzen. Sie folgten dem Aufruf der Vorarlberger Plattform für Menschenrechte, des Bündnis uns reicht ́s und von PRIM – Die Plattform für Reformpädagogische Initiativen.

In der Sendung sind Ausschnitte der gehaltenen Reden zu hören, von:
– Peter Mennel von der Vorarlberger Plattform für Menschenrechte
– Werner Dreier von www.erinnern.at
– Stephanie Gräve, Intendantin des Vorarlberger Landestheaters in Vertretung der Autorin Gerhild Steinbuch
– Sophia Hagleitner von Fridays for Future Vorarlberg
– Lisabell Semia Roth von der Community Schwarzer Frauen in Österreich und
– Musik von Andreas Paragioudakis.

(c) Ralf Stoffers

Weitere Links:
Medienhaus Correctiv
– zum Thema Populismus.

zum Nachhören: www.cba.media/651713

Nie wieder ist jetzt! Für Demokratie und Menschenrechte! Sonntagsdemo am 18.2.2024 in Dornbirn – R(h)eingehört, 16.02.24, 12h/18h/24h

„Gesellschaftliche Spaltung und rechtsradikale Ideen sind brandgefährlich – wir brauchen Solidarität und Mitmenschlichkeit“, sagen die Veranstalter*innen der Sonntagsdemo in Vorarlberg.

Am kommenden Sonntag, dem 18. Februar 2024 findet in Vorarlberg eine Demonstration gegen Rechts statt. Treffpunkt ist der Dornbirner Marktplatz um 17 Uhr 30.
Nie wieder ist jetzt – für Demokratie und Menschenrechte lautet das Motto dieser Sonntagsdemo.

Organisiert wird die Demonstration von der Vorarlberger Plattform für Menschenrechte, dem Bündnis uns reicht’s und PRIM – Die Plattform für Reformpädagogische Initiativen.

Folgende Redner*innen sind angekündigt:
– Werner Dreier. Er ist Historiker und ehemaliger Leiter von erinnern.at Vorarlberg, einer Plattform, die sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus und Holocaust in Österreich auseinandersetzt.
– Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums in Hohenems
– Gerhild Steinbuch, sie ist Gründungsmitglied von HYDRA, einer Autor*inneninitiative gegen die europäische Rechte. Ihr Stück „Stromberger oder Bilder von allem“ feiert am 2. März Uraufführung und Premiere am Landestheater Vorarlberg. Thema ist die Krankenschwester Maria Stromberger, die den Holocaust in Auschwitz erlebte.
Fridays for Future Vorarlberg wird durch Sophia Hagleitner und Sophia Simon vertreten.

Musikalisches wird Andreas Paragioudakis beitragen.

Insgesamt unterstützen über 40 Vorarlberger Organisationen oder Privatpersonen diese Sonntagsdemo.
Weitere Infos zur Sonntagsdemo gibt es unter www.unsreichts.at/

Im Beitrag zu hören ist Stephanie Gräve, Intendantin des Vorarlberger Landestheaters, als Unterstützerin dieser Sonntagsdemo.

Link zum Nachhören:  www.cba.media/651346

Homo homine lupus – Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.

Homo homine lupus – Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. (c) Anja Koehle

Fröhlich blökende Schafe. Wie idyllisch. Doch halt – schleicht da nicht ein schwarzer Schatten heran?

Ein englischer Landsitz mit aristokratischem Flair, die alte Mrs. Carnis mit Hund, ihr schwächlicher Sohn und seine vernachlässigte zweite Frau, aufmüpfige Dienerschaft, Schäfer und erstaunlich menschliche Schafe – so weit, so scheinbar normal. Das perfekte Setting für eine schräge britische Komödie. Doch die dünne Decke gepflegter Zivilisiertheit ist brüchig: Hund Henry spricht und war amourös verbunden mit der Hausherrin, ein werwolfartiges, Frauen betörendes Wesen treibt sein Unwesen, unschuldige Schafe (und im weiteren Verlauf Menschen) werden kopflos aufgefunden, Geister geben sich ein Stelldichein … Carrington treibt die Komödie in die Groteske, entwirft eine surreale Welt, in der definitiv der Mensch dem Menschen ein Wolf ist.

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„Der Krieg zwischen Israel und Gaza und seine Hintergründe“ – Vortrag von Wieland Hoban von der „Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“ – TransitionValley, SA, 10.2.24, 17h

Aktuelle Karte zum Gaza-Krieg. Bildrecht: Von Futuretrillionaire, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22118731
Wird es den Gaza-Streifen nach Ende des aktuellen Krieges noch geben?
Bildrecht: Von Futuretrillionaire, CC BY-SA 3.0

Für Wieland Hoban liegen die Ursachen des aktuellen Krieges zwischen Hamas und Israel bereits im Jahr 1896. In einem Vortrag, aufgenommen am 18. Dezember 2023 im Club Vaudeville in Lindau, schlägt er einen historischen Bogen von Theodor Herzl bis zum aktuellen Krieg in Gaza.

Wieland Hoban ist ein englisch-deutscher Komponist und Übersetzer. Er wurde in London geboren und lebt derzeit in Deutschland. Er übersetzte zahlreiche Bücher in den Bereichen Philosophie, Musik und Literatur, darunter Werke von Autoren wie Adorno, Sloterdijk, Celan und Kluge, sowie gelegentlich eigene Texte.

Und Wieland Hoban ist auch Vorsitzender des Vereins „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“. Der Verein besteht seit über 20 Jahren und gehört zur Vereinigung der European Jews for a Just Peace (EJJP). Insgesamt 12 Europäische jüdische Friedensgruppe sind in 9 europäischen Staaten aktiv. Sie wenden sich gegen die Okkupation Palästinensischer Gebiete durch Israel und alle Formen von Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie. Ihr Ziel ist ein dauerhafter Frieden in Nahost.

Weiterführende Links:
www.juedische-stimme.de
https://www.ejjp.net/

Link zum Nachhören: www.cba.media/650393

feldkircher lyrikpreis festival 2023: Radio rosa „Nicht von dieser Welt“ – DI, 30.01.2024, 14h

Die Künstler:innen in Aktion auf der Bühne des Theater am Saumarkt in Feldkirch.
Die Künstler:innen in Aktion auf der Bühne des Theater am Saumarkt in Feldkirch. (c) Ruth Kanamüller

Am 24. November 2023 wurde im Rahmen des feldkircher lyrikpreis festivals das poetische Live-Radio-Projekt Radio rosa „Nicht von dieser Welt“ aufgeführt. Es ist die 16. Ausgabe von Radio rosa.

Vier Künstler:innen stellen sich in einer Text-Sound-Performance die Frage:
„Ist die Welt nur die Besteckschublade der Kredenz des Universums?“
Sie begeben sich dafür auf extraterrestrische Spaziergänge, führen Interviews, beobachten Eismonde mit freiem Auge und werfen durch ein Wurmloch im gemeinsamen Rauschen auch einen Blick auf Österreich.

In der Sendung zu hören ist Patricia Brooks, die Initiatorin von Radio rosa sowie die live-Aufnahme der Performance-Lesung: Radio rosa – „Nicht von dieser Welt“ mit den Stimmen und Texten von Markus Köhle, Erika Kronabitter, Lydia Steinbacher und der Musik von Josef Wagner.

Das feldkircher lyrikpreis festival wird auch 2024 stattfinden. Bis 20. März 2024 können noch Texte eingereicht werden. Die Texte sollen von dieser Textzeile inspiriert sein:
entfernt von verstaubter verlässlichkeit
5 Gedichte bzw. lyrische Texte müssen eingereicht werden. Die Ausschreibung gilt für deutschsprachige Texte. Es gibt keine Altersbeschränkung.
Die vollständigen Vorgaben dazu findest du unter www.feldkircherlyrikpreis.at
Die ausgewählten Texte werden beim nächsten feldkircher lyrikpreis festival am am Samstag, dem 30. November 2024 im Theater am Saumarkt in Feldkirch präsentiert.

Nach der Erstausstrahlung nachzuhören auf www.cba.media/648661

feldkircher lyrikpreis festival 2023 – der Publikumspreis ging an… – Literatur auf Proton, am 19.12.23, um 14h,

Die Anthologie zum feldkircher lyrikpreis ist bereits erschienen im

Die Verleihung des Publikumspreis des feldkircher lyrikpreis ist immer eine sehr ilebendige Veranstaltung. Die nominierten Autoren und Autorinnen lesen am Abend der Preisverleihung ihre Texte selbst vor. Das Publikum stimmt ab.

Zum 21sten Mal wurde am 25. November 2023 im Theater am Saumarkt der feldkircher lyrikpreis verliehen. Der Preis der Stadt Feldkirch ging an Sabine Göttel, der vom Land Vorarlberg gestifteten Preis an Slata Roschal. Dazu gab es bereits eine Sendung.

Das Thema des feldkircher lyrikpreis 2024 wurde übrigens auch schon veröffentlicht. Bis 20. März 2024 können Beiträge eingereicht werden, die von diesen Worten inspiriert sind

„entfernt von verstaubter verlässlichkeit“

Ein dritter Preis – der Publikumspreis – wird jeweils von literatur:vorarlberg, dem Verband der Autorinnen und Autoren Vorarlbergs, gestiftet.  Die nomminierten Autorinnen und Autoren haben am 25. November ihre Gedichte im Theater am Saumarkt vorgetragen. „feldkircher lyrikpreis festival 2023 – der Publikumspreis ging an… – Literatur auf Proton, am 19.12.23, um 14h,“ weiterlesen

Vorarlberger Kulturstrategie 2023 – NEU? oder weniger? – R(h)eingehört, um 12h/18h/24h, am MO, 18.12.2023

Der Leiter des Kulturamts Winfried Nussbaummüller, Landesstatthalterin Barbara Schöbi Fink, die freischaffende Sozialwissenschafterin Eva Häfele, Fabian Rebitzer von der FH Vorarlberg sowie Kulturmanager und Prozessbegleiter Edgar Eller informierten zur Kulturstrategie 2023 (c) Proton

2015 wurde erstmals eine Kulturenquete in Vorarlberg durchgeführt, um die Kunst- und Kulturlandschaft Vorarlbergs zu erfassen und die Bedürfnisse von Kunst- und Kulturschaffenden kennen zu lernen. Daraus wurde bis 2016 die Kulturstrategie des Landes Vorarlberg entwickelt.

2022 wurde erneut eine Kulturenquete durchgeführt und in Folge die Kulturstrategie von 2016 überarbeitet. Auch eine Studie zur Einkommenssituation Kulturschaffender in Vorarlberg wurde bei der FH Vorrarlberg in Auftrag gegeben.

Drei Publikationen entstanden daraus und wurden am 17. November in die Galerie Lisi Hämmerle und am 6. Dezember im Künstlerhaus in Bregenz vorgestellt. Es sind das Update der Kulturstrategie, ein Kurzbericht Lebens- und Einkommensverhältnisse Kunstschaffender in Vorarlberg und die Dokumentation Kulturenquete 2022. Alle drei Dokumente können auf www.vorarlberg.at eingesehen oder angefordert werden.

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  • https://radioproton.at:8443/proton
  • Proton, das freie Radio