Am 21. März 2024 wurde – wie jedes Jahr – der Welttag der Poesie gefeiert. Zu diesem Anlass wurden am LiteraturBahnhof Feldkirch 15 Haikus zum Thema “Rasender Stillstand! “präsentiert. Proton – das freie Radio war dabei und hat aus der spannenden Geräuschkulisse des Bus-, Zug- und LiteraturBahnhof Feldkirch Aufnahmen und Interviews mitgebracht.
Weiters gibt es in dieser FacetteKult Informationen zu den literarischen Aktivitäten in Feldkirch und auch zu den Literaturtagen Bregenz, die 2024 am 30. März stattfinden, an den Ufern der Bregenzer Ache.
Schon von Anfang an waren zwei Straßenbauprojekte in Vorarlberg sehr umstritten. Die S18 im unteren Rheintal ab den 1980er Jahren und der Letzetunnel im Raum Feldkirch ab den 1990er Jahren. Die Projekte in ihrer ursprünglichen Form wurden auch aufgrund von Protesten der Zivilbevölkerung verworfen.
Aus der ursprünglichen S18 wurde die von der ASFINAG projektierte S18 Variante CP. Der Letzetunnel hat sich in den Feldkircher Stadttunnel verwandelt, der auch Tunnelspinne genannt. Ein Projekt von VKW, Stadt Feldkirch und Land Vorarlberg. Ein übergreifendes Verkehrskonzept für das Rheintal auf Österreichischer und Schweizer Seite ist noch nicht realisiert.
Fokus von Transition Valley – Wandeltal sind Initiativen, die sich mit den vielfältigen Themen der Nachhaltigkeit und Enkeltauglichkeit in ihrem Leben und der Welt auseinandersetzen und aktiv dafür einsetzen.
Eine solche Initiative ist der Internationale Bodensee-Friedensweg. 2024 findet der Internationale Bodensee Friedensweg am 1. April in Friedrichshafen statt. Er wird von über hundert Vereinen und Initiativen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich unterstützt. Im Studio zu Gast sind Vertreter*innen aus Österreich, Vorarlberg, nämlich Thara Michaela Amann, Uthar Nagelseder und Andrea Burtscher vom Österreichischen Druidenorden.
Eine Sendung über altes Wissen, Frieden und den Internationalen Bodensee-Friedensweg.
Wird KI, also Künstliche Intelligenz, uns Menschen ersetzen? Was kann KI eigentlich schon?
Mit diesen brandheißen Fragen haben sich die Schüler und Schülerinnen der 4db und 4ck der HAK Feldkirch auseinandergesetzt.
Das Ziel ihres Radio-Projekts war, eine vollständig KI-generierte Sendung zu gestalten.
Das Ergebnis ist in dieser Sendung zu hören: Nur die An- und Abmoderation sowie einige – nicht alle – angespielten Lieder sind menschen-generiert.
In einem zweiten Radiobeitrag erzählen die Schüler*innen, wie die Produktion des Features gelaufen ist und was für Erfahrungen sie mit KI gemacht haben. Auch ein kurzes Interview mit ihrer Lehrerin ist dabei.
Ein Haiku ist eine japanische Gedichtform. Es ist ein Kurzgedicht, das aus 3 Zeilen bestehen und diese wiederum aus jeweils 5 – 7 – 5 Silben. Ziel des Haikus ist es, einen Augenblick festzuhalten.
Mehr dazu kannst du am 21. März um 17 Uhr beim Bahnhof Feldkirch hören: Maria Simma-Keller, die Leiterin der Abteilung Kunst und Kultur in Feldkirch, Sabine Benzer, Leiterin des Saumarkttheater Feldkirch und Erika Kronabitter, unter anderem Präsidentin von literatur:vorarlberg werden zu Poesie, Lyrik und Haikus feurige Reden halten.
Hilde Mainz ist als Therapeutin in der Kinder- und Jugendarbeit tätig und hat sich intensiv mit der gewaltlosen Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg auseinandergesetzt.
Es ist wichtig auch Tabu-Themen anzusprechen, finden die Schüler*innen der 4a1 und 4a2 der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Feldkirch. Das zeigt sich auch in ihren Podcasts:
Menstruation
Erdbeerwoche, Tante Rosa oder gar die rote Armee – echt jetzt?!
All diese umschreibenden Namen für die Menstruation oder Monatsblutung zeigen, wie sehr es noch ein Tabu ist, über die Regel zu sprechen.
Mia, Maria, Charlotte und Raphaela trauen sich und sprechen kurz und knackig über ihre eigenen Erfahrungen. Und sie haben auch hilfreiche Tipps für euch Mädels da draußen.
Leben nach dem Tod
Alara, Mira, Benito und Laetizia reden in ihrer Talksendung über ein mögliches Leben nach dem Tod, aber auch darüber, was sie vom Begriff Schicksal halten. Dabei zur Sprache kommen auch Deismus, Himmel und Hölle, Seelenverwandtschaft, die Invisible String-Theory, Wiedergeburt, Aura – intensiv die Sendung, echt.
Online Dating
Mit Dating Apps beschäftigen sich Ecem, Carina, Irina. Besonders unter die Lupe genommen haben sie Tinder. Sie fragen sich, warum diese App von vielen jungen Menschen verwendet wird, klären über mögliche Gefahren auf und besprechen auch die positiven Fakten.
Tipps für ein sicheres Treffen beim Online Dating sind auch dabei!
In vorhergehenden Beiträgen haben wir von Andreas Postner von TRANSFORM erfahren, warum er gegen den Bau der Tunnelspinne in Feldkirch und die S18 Variante CP bei Lustenau ist.
Andreas Postner ist Architekt und hat sich über viele Jahre – teils auf Einladung des Landes Vorarlberg, teils aus persönlichem Engagement – mit diesen beiden Straßenbauprojekten in Vorarlberg beschäftigt und dabei einiges an Fachwissen zusammen getragen.
Als Gründer von TRANSFORM, dem Forum für Nachhaltige Entwicklung in der Region Arlberg, Alpenrhein, Bodensee, das grenzübergreifend agiert, spricht er über eine straßenplanerische Vision für das Rheintal, die Vision „Golden Gate“.
Die Betreiber des Stadttunnel Feldkirch, das sind das Land Vorarlberg, die Vorarlberger Kraftwerke und die Stadt Feldkirch, informieren über die Plattform www.stadttunnel-feldkirch.at.
Schon von Anfang an waren zwei Straßenbauprojekte in Vorarlberg sehr umstritten. Die S18 im unteren Rheintal ab den 1980er Jahren und der Letzetunnel im Raum Feldkirch ab den 1990er Jahren. Die Projekte in ihrer ursprünglichen Form wurden auch aufgrund von Protesten der Zivilbevölkerung verworfen.
Aus der ursprünglichen S18 wurde die von der ASFINAG projektierte S18 Variante CP. Mit dieser Bundesstraße soll die Marktgemeinde Lustenau entlastet und einen Anschluss an die Schweizer Autobahn geschaffen werden. Immerhin fahren an die 1200 LKWs pro Tag bei Lustenau über die Grenze in die Schweiz. Allerdings führt die S18 CP-Variante durch eine wertvolle Riedlandschaft, das Lustenauer Ried.
Andreas Postner, seines Zeichens Architekt und Gründer von TRANSFORM, das Forum für Nachhaltige Entwicklung in der Region Arlberg, Alpenrhein, Bodensee, war als NGO-Vertreter in Planungsprozessen zur S18 involviert – auf Einladung des Landes Vorarlberg. Er erläutert in diesem Beitrag seine Sicht auf die S18.