Facette Kult „grund genug“ mit Stefan Schweighofer

In der Facette Kult dieser Woche hört ihr den Architekten Stefan Schweighofer von der Initiative Grund-genug.

Er stellt uns die Initiative „grund genug“ vor. Es ist eine Plattform für gemeinschaftliche Wohnprojekte.

Baugrund ist in Vorarlberg schwer zu bekommen und die Bauflächen sind teuer, vor allem in attraktiven Lagen. Trotzdem gibt es auch in dicht besiedelten Wohngebieten und Ballungszentren ungenutzte Grundstücke, die aber nicht zum Verkauf stehen. Viele dieser Grundstücke sind Familienbesitz, oder Wertanlagen, die später für Kinder oder Enkelkinder gebraucht werden.

Die Initiative „grund genug“ hat die Erfahrung gemacht, dass Grundbesitzer offen sind, dass ihr Boden zwischengenutzt werden. Eine Möglichkeit ist laut „grund genug“, die Grundstücke über einen längeren Zeitraum, zu Beispiel 20 Jahre zu pachten. Die Initiative „grund genug“ hat Ideen für die Zwischennutzung dieser Grundstücke, die sie am 22. Jänner in der Tankstelle in Bregenz präsentieren.

Ein Informations und Austauschtreffen findet am 22. Jänner um 19 Uhr in der Tankstelle Bregenz in der Deuringstraße statt. Es ist jederzeit möglich, in das Projekt einzusteigen.

Infos findet ihr auf https://www.grund-genug.at/

Facette Kult mit Birgit Schwendinger

Die Facette Kult dieser Woche mit Birgit Schwendinger könnt ihr unter diesem Link anhören https://cba.fro.at/393074

In der Facette Kult ist diese Woche Birgit Schwendinger zu Gast und teilt uns ihre Ideen zum urigen Wirtschaften, Arbeiten und Leben. Wie durch Arbeitniederlegung die Umwelt geschützt werden kann und was ein bedingungsloses Grundeinkommen dafür für eine Rolle spielen kann. Erreichbar ist Birgit Schwendinger auf Facebook unter Erdling Wald https://www.facebook.com/erdling.wald

Facette Kult über freies Lernen

In der Facette Kult geht es diese Woche um das freie Lernen. Die Sendung könnt ihr hier anhören: https://cba.fro.at/392521

Freilernen ist die natürliche und selbstverständliche Art und Weise, sich Erfahrung und Wissen im Umfeld anzueignen. Menschen lernen von Geburt an. Sie sind neugierig die Welt zu erforschen, ohne Altersbegrenzung. freilerner.at
Der Verein zur Förderung freier und selbstbestimmter Bildung arbeitet daran, gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen zu schaffen, die das Freilernen auch im schul- und ausbildungspflichtigen Alter uneingeschränkt möglich machen. Ihr hört ein Interview mit Birgit und Silvie.
Infos findet ihr unter www.freierner.at

R(h)eingehört zum Poolbargenerator

Das poolbar Festival findet seit 1994 jedes Jahr von Juli bis August 6 Wochen lang statt. Um die 25 000 Besucherinnen und Besucher aus Europa und Österreich sind beim Alternativ und Popfestival und jährlich neu gestaltetem Ambiente mit dabei. Das Programm reicht vom familienfreundlichen Jazzfrühstück im Park bis zu Kino, Kabarett, Diskussionen, Performances, Clubnächten und Konzerten von renommierten Bands und Newcomern. Eigentlich war es 1994 nicht als Festival geplant.

Damals starteten 18 künstlerische Workshops zum Beispiel Malerei, Grafik, oder Theater, die ein jugendlichen Freundeskreis ins Leben rief. Der Austausch zwischen den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern sollte auch abends stattfinden. Dafür organisierten die Mitwirkenden die gastronomischen Voraussetzungen und Musik. Als die erste Band spontan auftrat war das der Startschuss für das heutige Festival.

Angelehnt an die Workshops von damals ist der Poolbar-Generator die zweite Säule des Festivals. Die Ideen, die im Poolbar-Generator entstehen, werden als gestalterisches Konzept für das Poolbar-Festival im Sommer umgesetzt. Der Generator ist eine Plattform für Menschen, die sich für Gestaltung begeistern. Gesucht werden Leute für Architektur, Grafik, Produktdesign, Public Art, Visual Media und Street Art.Es findet ein Austausch zwischen den unterschiedlichen Sparten statt. Alle bekommen Einblick in die Tätigkeit der anderen und nehmen den Input auf ihren weiteren Weg mit.

Es gibt eine Durchmischung hinsichtlich des Alters, der Nationalität und der Ausbildung. Bis zu 50 Kunst- Architketur- und Design-Studentinnen und Studenten entwickeln gestalterische Konzepte. Die Gestaltungslabors werden von Fachleuten aus dem Poolbarteam und externen Profis geleitet. Die Teilnahme, Übernachtung und Verpflegung ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos.

Wer sich für den Poolbargenerator bewerben möchte, findet Informationen und Anmeldungsformulare auf poolbar.at Der Generator findet von 9 bis 17. Februar im Magazin 4 in Bregenz statt und ergänzend und freiwillig könnt ihr vom 15. bis 17. März im Museumsquartier in Wien teilnehmen. Gesucht werden Leute für Architektur, Grafik, Produktdesign, Public Art, Visual Media und Street Art.

Facette Kult „Die Glocken herunter in eiserner Zeit“

Die Facette Kult könnt ihr mit diesem Link anhören: https://cba.fro.at/390915

In der Sendung dieser Woche geht es um die neue Austellung im Atrium vom Vorarlberg Museum.

Das Vorarlbergmuseum zeigt anlässlich des Gedenkjahres 2018 eine multimediale Ausstellung mit dem Titel „Die Glocken herunter in eiserner Zeit“. Noch bis zum 17. März erzählt das multimediale Ausstellungsprojekt von den unzähligen Kirchenglocken, die während des Ersten Weltkrieges abgenommen und für die Waffenindustrie eingeschmolzen wurden.

Der Krieg prägte den Alltag der Menschen und als plötzlich auch noch die Kirchenglocken fehlten, machte ihr Verlust deren Bedeutung für einen Ort und dessen Bewohner deutlich. Das Ausstellungsprojekt „Die Glocken herunter in eiserner Zeit“ wirft einen Blick auf die Heimatfront und wählt für die Geschichtsvermittlung eine neue Methode. Die Vergangenheit wird mithilfe einer Virtual Reality-Brille erfahrbar.

Informationen findet ihr auf www.vorarlbergmuseum.at Die Ausstellungen im Atrium sind ohne Museumsticket frei zugänglich.

„Papperlaquatsch“ mit dem Theater der Figur

Den Bericht über Papperlaquatsch vom Theater der Figuren mit Steffi Seidel hört ihr hier: https://cba.fro.at/390579

Das Theater der Figur veranstaltet eine Theater-Reise durch den Tag mit getanztem Text für Menschen ab drei Jahren.

„Papperlaquatsch“ erzählt aus der Sicht des Mädchens Mia mit Tanz und Spiel, Geräuschen und Worten den Tagesablauf, dessen Stationen und Ereignisse auf einfache und vergnügliche Weise erkennbar werden. Das junge Publikum fühlt und hört mit ihr, aber so wie im wirklichen Leben eines Kindes sind manche Gespräche einfach nur Quatsch – oder ist es doch ein Streit?

Tanz und Spiel: Lisa Suitner

Choreographie: Fabienne Rohrer

Regie: Johannes Rausch

Kostüme: Evelyne Fricker

Bühne: Johannes Rausch

Texte: Sabine Wöllgens

Stimmen: Steffen Essigbeck, Lisa Suitner, Sabine Wöllgens

PREMIERE

Samstag, 15. Dezember 2018, 17 Uhr

in der Provinzwerkstatt / Theater der Figur Nenzing

Gamperdonaweg 2

Informationen über das Stück findet ihr auf www.theater-der-figur.at Vorrreservierungen und Tourneetermine könnt ihr bei Stefanie Seidel machen. Sie ist erreichbar unter stefanie-seidel@gmx.at und unter der Telefonnummer 0699 1340 6558

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