Die “Humanity Memorial Group” ist eine Vorarlberger Menschenrechts-Initiative, die 2020 entstanden ist und seither mit vielfältigen Aktivitäten im Bereich Menschrenechte und Migration aufgetreten ist.
Am 20. April 2024 organisierte sie in Bregenz eine Demo und Mahnwache unter dem Motto „Klartext zu Demokratie und Menschrenrechten“.
Eine der Redner*innen war Noreen Mughal. Sie ist eine der führenden Repräsentantinnen der #BlackLivesMatter-Bewegung. Ihre konkreten Anliegen sind die Überwindung rassistischer Vorurteile und ein gleichzeitig großes Engagement für Frauenrechte.
Wir sind Banken ausgeliefert, müssen wir doch ein Konto eröffnen, um überhaupt zu unserem Gehalt zu kommen. Legen wir Geld auf ein Sparbuch, verliert es aktuell durch die Inflation mehr an Wert, als durch Zinsen zu gewinnen ist.
Und wir können nicht einfach und jederzeit auf unser Vermögen zugreifen. Täten es alle Menschen in Österreich auf einmal, würde es einen Bankencrash geben, weil ganz einfach das Geld nicht real in den Banken vorhanden ist. Geld ist seit langem zu einem Glaubenssystem mutiert und ist völlig kapitalistisch. Wer viel Geld hat, bekommt noch mehr, wer wenig hat, bekommt sicher keines geschenkt.
Normale Menschen sind also in einem System gefangen, das sie nicht geschaffen haben und das ohne ihre Zustimmung mit ihrem Geld agiert. Gewinne werden behalten, Verluste vergemeinschaftet.
Am Samstag, dem 20. April fand in Bregenz eine Demonstration und Mahnwache für Demokratie und Menschenrechte statt. Der gewählte Ort befand sich vor dem ehemaligen GESTAPO-Hauptquartier und gegenüber der ÖVP-Parteizentrale und den Räumen des Vereins Vindex – Schutz und Asyl, in der Römerstraße, Ecke Montfortstraße. Das Datum war zufälligerweise auch der Tag der Geburt von Adolf Hitler,
In der Einladung zur Demo hieß es: „Die überparteiliche Mitte Vorarlbergs blickt mit Sorge auf die kommenden Wahlen. Wir beobachten in letzter Zeit, wie konservative Parteien zunehmend bereit sind, Menschenrechte und Demokratie dem eigenen Machterhalt zu opfern.“ Organisiert wurde die Veranstaltung von der Humanity Memorial Group. Das Motto lautete „Klartext zu Demokratie und Menschenrechten“.
Im Beitrag zu hören ist die Rede des Historikers Werner Bundschuh. Er war langjähriger Obmann der Johann-August-Malin-Gesellschaft, historischer Verein für Vorarlberg. Den Namen erhielt die Gesellschaft nach Johann August Malin aus Satteins, der 1942 wegen “Wehrkraftzersetzung, Vorbereitung zum Hochverrat und Verbreitung von Lügennachrichten ausländischer Sender” in München-Stadelheim hingerichtet wurde.
Am Montag, dem 22. April ist der Internationale Tag der Mutter Erde. Er wird in über 175 Ländern gefeiert und soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, das Konsumverhalten zu überdenken. Es gibt ihn seit 1970 und wurde von der UN als weltweiter Aktionstag proklamiert.
Das Klimabündnis Vorarlberg veranstaltet anlässlich des Internationalen Tag der Mutter Erde einen Empfang im Johann-Josef-Ender-Saal in Mäder unter dem Motto „Klimagerechtigkeit: Bleiben wir am Boden“. Beginn ist 19h.
„Klartext zu Demokratie und Menschenrechten“. So lautet das Motto der Demo und Mahnwache, die am Samstag, dem 20. April in Bregenz stattfindet. Um 17 Uhr beginnt sie. Der genaue Ort ist Römerstraße 12, Ecke Montfortstraße, dort wo sich die ÖVP-Zentrale befindet und der Verein Vindex – Schutz und Asyl.
In der Einladung zur Demo heißt es: „Die überparteiliche Mitte Vorarlbergs blickt mit Sorge auf die kommenden Wahlen. Wir beobachten in letzter Zeit, wie konservative Parteien zunehmend bereit sind, Menschenrechte und Demokratie dem eigenen Machterhalt zu opfern.“
Bei einer Pressekonferenz im Café Feurstein in Feldkirch sprachen Vertreter*innen der Humanity Memorial Group über Beweggründe und Ziele der Demonstration am 20. April in Bregenz. Es waren Andreas Postner, Architekt, Renate Fleisch, ehemalige Geschäftsführerin der Aidshilfe Vorarlberg und Judith Konzett, Krankenschwester.
Am 1. April fand in Friedrichshafen, Deutschland, der Internationale Bodensee-Friedensweg 2024 statt. Das Motto lautete:
“FriedenSmacht Europa. Gemeinsam Frieden & Klima schützen”
Hunderte Menschen waren trotz kaltem und windigem Wetter dabei, um ein starkes Zeichen für den Frieden zu setzen. Die Veranstaltung verlief recht ruhig, obwohl die Organisator*innen bewusst zum Diskurs aufriefen und der IBF als Plattform für verschiedene Friedens-Strömungen funktionieren sollte.
Wie Wohnen im 21. Jahrhundert bei immer höheren Kosten, Schwierigkeit Kredit zu bekommen und auch den vielfältigen Gemeinwohl- und Umweltfragen, die damit verbunden sind?
Der gemeinnützige Verein Weiterwohnen hat eine Vision dazu. Weiterwohnen ist eine offene Plattform für Miteinander Leben und Wohnen und Dachverband sowie Interessensvertretung aller Akteur*innen auf dem Feld des gemeinschaftlichen Wohnens im Bodenseeraum+, also sowohl Menschen, die sich für gemeinschaftliches Wohnen interessieren, als auch für Gemeinden, die den Mehrwert dieser Wohnform in ihrem Ort nachhaltig integrieren wollen.
Mehr dazu erzählen Andreas Müller-Dirnberger, Obmann von Weiterwohnen und Josef Gojo, Projektleiter Fachservice für den Standort Baden-Württemberg.
Wieder organisieren sich Menschen aus allen Ländern rund um den Bodensee für Frieden. Sie laden zum Internationalen Bodensee-Friedensweg ein und dazu ein Zeichen für Frieden zu setzen.
Über 100 Organisationen unterstützen den Internationalen Bodensee-Friedensweg. Er findet am 1. April, dem Ostermontag, in Friedrichshafen statt. Das Motto des Internationalen Bodensee-Friedensweg 2024 ist “Frieden S macht Europa – Gemeinsam Frieden & Klima schützen“.
Wie sieht es aus mit der Kriminalität in Vorarlberg? Wie funktioniert Gewalt-Prävention? Was kann ich tun? Wohin wende ich mich, wenn ich Opfer von Gewalt werde?
Daten und Fakten dazu haben die Schülerinnen und Schüler der 2as und 2bs der Handelsschule Feldkirch zusammengetragen. Sie waren auch unterwegs und haben mit Chefinspektor Winder von der Polizeiinspektion Feldkirch und MMag.a Angelika Wehinger vom Gewaltschutzzentrum Vorarlberg Interviews zu Kriminalität und Opferschutz geführt.
Am 21. März 2024 wurde – wie jedes Jahr – der Welttag der Poesie gefeiert. Zu diesem Anlass wurden am LiteraturBahnhof Feldkirch 15 Haikus zum Thema “Rasender Stillstand! “präsentiert. Proton – das freie Radio war dabei und hat aus der spannenden Geräuschkulisse des Bus-, Zug- und LiteraturBahnhof Feldkirch Aufnahmen und Interviews mitgebracht.
Weiters gibt es in dieser FacetteKult Informationen zu den literarischen Aktivitäten in Feldkirch und auch zu den Literaturtagen Bregenz, die 2024 am 30. März stattfinden, an den Ufern der Bregenzer Ache.