Ihr hört den Poetry Slam von der Kundgebung zum Thema “Klimagerechtigkeit und Systemrelevanz”.
Kampagnenfinale “Klimaländle – Klimagerechtigkeit in alle Gemeinden!”
Am Freitag, den 11.09., fand das Kampagnenfinale der Fridays for Future Kampagne “Klimaländle – Klimagerechtigkeit in alle Gemeinden!” statt. Mit einer Band und interessanten Redner*innen wurde die Kampagne abgeschlossen. Mit dem Ende der Kampagne haben 41 Parteifraktionen unterschrieben.
Kampagnenfinale in Dornbirn
Unter den Redner*innen am Dornbirner Marktplatz waren Christof Drexel vom Verein “KlimaVOR”, der Komiker Valentin Sottopietra und Wilfried Engel von “Extinction Rebellion Vorarlberg”. Nach kleinen technischen Schwierigkeiten konnte dann zum krönenden Abschluss auch die Band “Tell me the other story” auftreten. “Das Kampagnenfinale war ein voller Erfolg!”, kommentiert die Aktivistin Jule Flöter (14) den Vormittag.
Finale Anzahl an Unterschriften
Zum Ende der Kampagne hatten insgesamt 41 Parteifraktionen das #Klimaländle-Forderungspapier unterschrieben. Darunter 22 Grüne Fraktionen, 7 sozialdemokratische Fraktionen, 4 Fraktionen der NEOS, 2 freiheitliche Fraktionen, 1 Fraktion der Volkspartei und 5 unparteiische Fraktionen. Zudem wurde das Forderungspapier von den Landesparteichef*innen von NEOS, Grünen und SPÖ unterstützt. Die Jugendorganisationen von selbigen Parteien – Junos, Junge Generation und Grüne Jugend – hatten zu Beginn der Woche auch zur Teilnahme an der Abschlusskundgebung aufgerufen und ihre älteren Parteikolleg*innen in den Kommunen dazu angehalten zu unterschreiben.
Druck auf Kommunalpolitik bleibt
Die Klimaaktivist*innen kündigten heute morgen auch an, dass der Druck jetzt nicht ablassen würde von den Kommunalpolitiker*innen. Man wolle die versprochenen Forderungen nach der Wahl auch einfordern. “Wir werden uns nicht wieder abspeisen lassen. Die Politiker und Politikerinnen mussten sich bei #Klimaländle ganz klar entscheiden. Ja oder Nein! Wer unterschrieben hat muss jetzt auch liefern.”, sagt dazu Klimaaktivist Aaron Wölfling.