
Am Mittwoch, dem 26. Juni 2024 wurden die Gewinner des Integrationspreis Vorarlberg2024 bekannt gegeben. Das Land Vorarlberg schreibt den Integrationspreis seit 2011 aus, in diesem Jahr zum 6. Mal. Ziel des Preises ist Vereine, Institutionen, Unternehmen oder Einzelpersonen für ihre Initiativen zur Integration auszuzeichnen.
Das Motto des Integrationspreis 2024 war „Aufwachsen in Vielfalt“.
In der Presseaussendung des Landes Vorarlberg steht dazu:
Um Vorarlberg zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder und Jugendliche zu machen, braucht es quer durch die Gesellschaft ein breites Engagement, das ein „Aufwachsen in Vielfalt“ ermöglicht. Unter diesem Motto wurden im Rahmen des 6. Vorarlberger Integrationspreises Projekte und Initiativen gesucht, die sich der Integration und dem Zusammenleben von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Vorarlberg widmen.“

27 Projekte von Städten und Gemeinden, Institutionen und Unternehmen und Vereinen wurden eingereicht. Vier davon wurden ausgezeichnet. In der Sendung ist zu erfahren, welche es sind und warum die Jury sie ausgewählt hat.
Zu hören sind Moderatorin Bianca Goldmann, die Musiker*innen und Musikschullehrer*innen Aydin Balli, Dorothea Kügler, Carlos Peralta, Integrationslandesrat Christian Gantner, Magistra Carmen Nardelli von der Koordinationsstelle für Integrationsangelegenheiten, die Jurymitglieder Magistra Heike Mennel-Kopf vom Abteilung Elementarpädagogik, Schule und Gesellschaft (Iia) Fachbereich Jugend und Familie dees Amt der Vorarlberger Landesregierung, Dipl.Soz. Kenan GÜNGÖR vom Büro [think.difference], Experte in Integrations- und Diversitätsfragen, Michael Tinkhauser, Leiter des Bereiches Gesellschaft und Soziales im Vorarlberger Gemeindeverband. Auch einige Preisträger*innen meldeten sich kurz zu Wort.
Wer gleich wissen will, welche Initiativen gewonnen haben, findet hier die entsprechenden Informationen:
https://vorarlberg.at/-/vorarlberger-integrationspreis-2024
Informative Links zum Thema Integration:
Abteilung Soziales und Integration Land Vorarlberg
okay – Integration und Vielfalt in Vorarlberg
Nach der Erstausstrahlung der Sendung kann sie hier nachgehört werden: www.cba.media/668427



Eröffnet wurde die Ausstellung in der Alten Stickerei in Fußach am Freitag, dem 21. Juni. Vernissagerednerin war Regisseurin Dagmar Ullmann-Bautz.

FIKTION im Juni 2024 vinyl 3
Mit seiner Frau Agripina hat Franz Perl die Philippinen entdeckt. Sie stammt von der fünftgrößten Insel der Philippinen, Panay und dadurch kam es auch zur Gründung des Vereins „Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm“. Diesen Spendenverein gibt es seit 2016, die ersten Hilfsaktionen wurden aber bereits 2013 durchgeführt, nachdem der Taifun Yolanda die Existenzgrundlage vieler Menschen auf den Philippinen zerstört hatte.
Ein weiteres Projekt ist das Buch „Ein gelebter Traum. Franzis Farm“, das Franz Perl geschrieben hat. In der Sendung liest er daraus vor, aber er kann auch für eine Lesung angefragt werden. Dann gibt es zur Lesung auch noch eine Videoprojektion mit Eindrücken von Panay.
„Wer sind wir hier“ ist eine visuelle Übersetzung der aktuellen Vorarlberger Einwohnerstatistik vom Februar 2024. 154 bunte Kästchen zeigen die Vielfalt der in Vorarlberg lebenden Menschen. Der Künstler Tomi Scheiderbauer gibt uns die Details zu „Wer sind wir hier“. Wenn ihr euch für das Projekt „Wo sind wir hier“ interessiert, findet ihr Infos auf https://omiotu.com/wer-sind-wir- hier/ Mit Tomi Scheiderbauer sprach Ingrid Delacher
Noch bis 7. Juli 2024 ist das Stück „Ich Werde Nicht Hassen“ in Sulz in der Theatergarage in der Austraße 26 zu sehen. Theatermobil zeigt auf der Bühne das Leben des palistinensischen Arzt Izzeldin Abouelaish. Er ist im Flüchtlingslager im Gazastreifen geboren und ist inzwischen Gynäkologe. Mit seiner Stiftung Daughters for Life trägt er zur Bildung von Frauen vom mittleren Osten bei. Infos zum Stück findet ihr auf:
Das Fotoarchiv von Karl Max Kessler widmet sich den historischen Fotografien aus dem Bestand von Karl Max Kessler, der die Natur und Kultur des Kleinwalsertals in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentierte. Während Kesslers fast 60-jährigen Tätigkeit als Fotograf sammelten sich tausende Negative an, die EinwohnerInnen, Natur und lokale Traditionen des
In der Facette Kult dieser Woche ist Brigitte Walk vom Walktanztheater zu Gast, die uns ihr neues Stück „Grenzgänge und der Rhein“ vorstellt. Brigitte erzählt uns, dass es zwischen Au und Lustenau eine ganz besondere Verbindung früher gab, die leider durch die Verkehrsentwicklung ziemlich unterbrochen wurde. Es gibt in der fiktiven Geschichte die fiktive Philanthropin Arabella Haselbrunner, die Geld in ein Schweizer Dorf investieren möchte, das auch den typischen Dorfcharakter haben sollte, was in auch derzeit durch den Verkehr nicht der Fall ist.
Zu Gast bei Radio Proton ist der Kurator des Vorarlberger Architekturinstituts Clemens Quirin, der uns Informationen zur aktuellen Ausstellung, „Das Kranke (n) haus gibt, die noch bis zum 7.9.2024 in den Räumlichkeiten des VAIs in Dornbirn zu sehen ist.