Wir hören uns.
Zu Gast: Andrea Arold
Plauderei mit einer Weitgereisten.
Sendung nach Erstausstrahlung hier nachhören:
https://cba.media/podcast/wir-hoeren-uns
UKW 104,6MHz Bludenz/Walgau/Montafon – UKW 104,3MHz Feldkirch/Göfis/Vorderland – UKW 101,1MHz Dornbirn/Hofsteig/Lustenau – UKW 92,7MHz Bregenz/Hofsteig
Wir hören uns.
Zu Gast: Andrea Arold
Plauderei mit einer Weitgereisten.
Sendung nach Erstausstrahlung hier nachhören:
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An der stark befahrenen L203 hielt am 26. Februar 2024 die Bürgerinitiative Lebensraum Zukunft Lustenau – Unteres Rheintal eine Pressekonferenz ab. Ziel war ein sichtbares Zeichen zum Schutz der Bevölkerung auf der Verkehrs-Transitroute zu setzen. Besonders auf den Schutz der Kinder wird der Fokus gelegt.
In der Literatursendung auf Proton das freie Radio ist Gerda Hofreiter aus Tirol zu Gast, die das Buch „Verstoßen – Die Wege der jüdischen Kinder und Jugendlichen aus dem Gau Tirol-Vorarlberg 1938-1945“ geschrieben hat. Gerda erzählt uns, wie sie dazu gekommen ist, das Buch zu schreiben, auf welchen Wegen die jüdischen Kinder und Jugendlichen aus dem Gau Tirol und Vorarlberg geflüchtet sind und wo sie gelandet sind. Einige sind nach dem Krieg in die Heimat zurück gekommen und einige sind nach dem Krieg wieder mit den Eltern vereint worden.
Infos zum Buch findet ihr auf https://www.tyroliaverlag.at/item/Verstossen/Gerda_Hofreiter?isbn=9783702241148
Das Interview führte Ingrid Delacher
Die Literatusendung hört ihr am Dienstag 27.2.2024 um 14 Uhr, oder jederzeit zum Streamen mit diesem Link: https://cba.media/652226
In der Facette Kult dieser Woche ist Johny Ritter vom Spielboden bei Radio Proton zu Gast, der uns das HUMAN VISION Filmfestival 2024 vorstellt, das vom 26.2.24 bis 9.3.24 am Spielboden, stattfindet. Das neue Leitmotiv ist „Vision of Tomorrow: A Sustainable Future“. Das HUMAN VISION Filmfestival wurde 2016 am Spielboden Dornbirn entwickelt und zeigt auf, wo Menschenrechte verletzt, aber auch gewahrt und gefeiert werden.
Am Sonntag, dem 18. Februar 2024 fand nach langer Unterbrechung wieder eine Sonntagsdemo in Vorarlberg statt. Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt! Für Demokratie und Menschenrechte!“ wurde zur Demonstration am Dornbirner Marktplatz aufgerufen. Ein deutliches Zeichen für demokratische Werte und für das Gemeinsame in der Zivilgesellschaft zu setzen war Ziel.
Je nach Zählung folgten zwischen 2000 und 4000 Personen dem Aufruf. Sie zeigten ihren Widerstand gegen Gesellschaftliche Spaltung und rechtsradikale Ideen und ihre Überzeugung, dass nur mit Solidarität und Mitmenschlichkeit die aktuellen Herausforderungen in ihrer Komplexität zu meistern sind.
In dieser Sendung gibt es die Demo zum Nachhören. Proton – das freie Radio war von Anfang bis Ende dabei und es gibt auch einige Interviews mit Teilnehmenden und Mitwirkenden, aber auch Beobachtenden. „Für Demokratie und Menschenrechte! Die ganze Sonntagsdemo vom 18.2.24 in Dornbirn zum Nachhören“ weiterlesen
Den Song findet ihr ab dem 22.2.2024 auf allen gängigen Musikstreamingplattformen und das Video zum Tanten auf Youtube. Das Interview führte Ingrid Delacher
Unter dem Titel „VISIONEN STATT TUNNELSPINNE“ lud die Initiative StattTunnel am 16. Februar 2024 zu einer Pressekonferenz nach Feldkirch ein.
Marlene Thalhammer und Friederike Egle stellten ihr Projekt „Visionen statt Tunnelspinne“ vor. Für den in Feldkirch als Vorarbeit zur Tunnelspinne gebauten Sondierungsstollen sollen alternative Nutzungsideen gesammelt werden, die dann weiter diskutiert und im besten Fall umgesetzt werden sollen.
Denn der Sondierungsstollen ist zwar gebaut, aber der richtige Beginn der Arbeiten an der Tunnelspinne liegt noch in der Zukunft. Ein Projektstopp wäre jederzeit möglich.
Und eben darum lädt StattTunnel ein zu Visionen statt Tunnelspinne. Alle Menschen, Unternehmen oder Initiativen, die solche Visionen haben sind eingeladen, an die Mailadresse
visionen-statt-tunnelspinne@outlook.com
ihre Ideen zu schicken.
Es ist „Zeit aufzustehen: gegen Gedankengut, das die Demokratie zersetzt, und für das Gemeinsame in der Zivilgesellschaft, Solidarität und Mitmenschlichkeit.“, sagen die Organisator*innen der Sonntagsdemo vom 18. Februar 2024, die in Dornbirn am Marktplatz stattfand.
Ungefähr 4.000 Personen versammelten sich vor der Pfarrkirche Dornbirn-St. Martin um gegen rechtsextreme Ideen ein Zeichen zu setzen. Sie folgten dem Aufruf der Vorarlberger Plattform für Menschenrechte, des Bündnis uns reicht ́s und von PRIM – Die Plattform für Reformpädagogische Initiativen.
In der Sendung sind Ausschnitte der gehaltenen Reden zu hören, von:
– Peter Mennel von der Vorarlberger Plattform für Menschenrechte
– Werner Dreier von www.erinnern.at
– Stephanie Gräve, Intendantin des Vorarlberger Landestheaters in Vertretung der Autorin Gerhild Steinbuch
– Sophia Hagleitner von Fridays for Future Vorarlberg
– Lisabell Semia Roth von der Community Schwarzer Frauen in Österreich und
– Musik von Andreas Paragioudakis.
Weitere Links:
– Medienhaus Correctiv
– zum Thema Populismus.
zum Nachhören: www.cba.media/651713
SCHRÄTTLE FUNK – Schrättles erstes Abenteuer: Das große Getümmel 1+2
Das Gemeinschaftsprojekt “Schrättle” der Partner Kulturbüro Bregenzerwald und Would2050 kommuniziert die Herausforderungen des Klimawandels anhand von Kulturprojekten. Ausgehend von der Geschichte von Katharina Ritter wird ein sagenhaftes, unbekanntes, wildes Wesen an der Schnittstelle Mensch-Tier-Pflanzen geschaffen. Im Dreiklang Kultur-Klima-Pädagogik ist das Schrättle im Wôld voll in seinem Element. Aufgebaut in verschiedenen Modulen werden Kindern und Jugendlichen Klimathemen auf vielseitig Weise vermittelt.
mehr Infos: https://www.kulturbuero.online/kulturklima
Redaktion: Nina Fink
Alle Beiträge können nach Erstausstrahlung hier nachgehört werden:
https://cba.media/podcast/schraettle-funk
Brauchtum und Gegenwart:
„Wie zeitgemäß ist die Funkenhexe?“
Podiumsdiskussion vom Mi, 29.3.2023 im vorarlberg museum
Die Aufregung um die sogenannte Vandanser „Klimakleber-Hexe“ im Februar 2023 hat es – nicht zum ersten Mal – gezeigt: Das Thema „Funkenhexe“ lässt buchstäblich kaum jemanden kalt. Für die einen ist es unerlässliche Tradition, den Winter rituell mit der Verbrennung einer „Hexe“ zu vertreiben. Für die anderen ist es eine menschenverachtende und frauenfeindliche Praxis, weibliche Figuren mit einem lauten Knall in die Luft zu jagen. Zu eng sei die Verbindung zu in Flammen stehenden Frauen auf den Scheiterhaufen oder zu verfolgten und gefolterten Freiheitskämpferinnen der Gegenwart. Angesichts sich wandelnder gesellschaftlicher Umstände stellt sich die Frage, ob auch das Brauchtum wandelbar ist und sich einer veränderten Lebenswirklichkeit anpassen muss. Welche Funktion und Bedeutung hat überhaupt das Brauchtum heute für eine Gesellschaft?
Die Teilnehmer*innen:
Martin Fritz, Generalsekretär der Österreichischen Unesco Kommission
Veronika Heilmannseder, Historikerin, Kulturmanagerin (Wiggensbach, Allgäu)
Michael Kasper, Leiter Montafoner Museen, Mitglied Kunstkommission Land Vorarlberg, Fachbereich Kulturelles Erbe und Landeskunde
Barbara Lässer, Präsidentin Verband Vorarlberger Fasnatzünfte
Christian Pellini, Zunftmeister Funkenzunft Bludenz
Moderation: Gerold Riedmann, Chefredakteur Vorarlberger Nachrichten
eine Veranstaltung des „Vorarlberg museum“ in Bregenz
On Air zu hören ist die Podiumsdiskussion am Samstag, 17.2., 16:45-18 Uhr, Wdh. am So, 18.2., 09:45-11 Uhr, bzw. nach Erstausstrahlung hier zum Nachhören: https://cba.media/651498
aktueller Artikel zum Thema im Standard, 16.2.2024: „Wieso in Vorarlberg über Hexenverbrennung gestritten wird“, von Lara Hagen