Franzis Farm. Hilfe zur Selbsthilfe – Vereinsobmann Franz Perl erzählt: TransitionValley – Wandeltal, SA, 22.06.24, 17h

Mit seiner Frau Agripina hat Franz Perl die Philippinen entdeckt. Sie stammt von der fünftgrößten Insel der Philippinen, Panay und dadurch kam es auch zur Gründung des Vereins “Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm”. Diesen Spendenverein gibt es seit 2016, die ersten Hilfsaktionen wurden aber bereits 2013 durchgeführt, nachdem der Taifun Yolanda die Existenzgrundlage vieler Menschen auf den Philippinen zerstört hatte.

Der Verein fokusiert sich auf Bildung, Ernährung, Gesundheit, Wohnen und Selbstversorgung. Menschen wird bei Bedarf und entsprechend den Mitteln des Vereins Hilfe gegeben, nicht durch Geld sondern durch Sachspenden.

Im Bereich Bildung kann über den Verein Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm eine Patenschaft für ein Kind übernommen werden. Diese Patenschaften ermöglichen einem Kind den Schulbesuch und den Abschluss einer Ausbildung. Bildung ist auch auf den Philippinen der Schlüssel zu einem guten Leben.

Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm bietet auch Arbeit an: “Künstlern”, wie der Verein sie nennt, wird durch Arbeit zu fairen Bedingungen eine Perspektive geschaffen. Da gibt es Menschen, die Artikel aus Bambus herstellen und auch genähte Produkte. Diese hochwertigen, von Hand hergestellten Dinge verkauft der Verein Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm auf dem Dornbirner Bauernmarkt und über seinen Onlineshop. Der Erlös fließt wieder in die Projekte zurück.

Ein weiteres Projekt ist das Buch “Ein gelebter Traum. Franzis Farm”, das Franz Perl geschrieben hat. In der Sendung liest er daraus vor, aber er kann auch für eine Lesung angefragt werden. Dann gibt es zur Lesung auch noch eine Videoprojektion mit Eindrücken von Panay.

Die Hilfe ist regional und konzentriert sich auf die Provinzen Antique und Aklan auf der Insel Panay.

Link zur Vereinshomepage: https://www.franzis farm.ph/

Nach der Erstausstrahlung kann die Sendung hier nachgehört werden: www.cba.media/667613

“Wer sind wir hier.”

„Wer sind wir hier“ ist eine visuelle Übersetzung der aktuellen Vorarlberger Einwohnerstatistik vom Februar 2024. 154 bunte Kästchen zeigen die Vielfalt der in Vorarlberg lebenden Menschen. Der Künstler Tomi Scheiderbauer gibt uns die Details zu „Wer sind wir hier“. Wenn ihr euch für das Projekt „Wo sind wir hier“ interessiert, findet ihr Infos auf https://omiotu.com/wer-sind-wir- hier/ Mit Tomi Scheiderbauer sprach Ingrid Delacher

Den Beitrag hört ihr am 21.6.2024 um 12 Uhr, 18 Uhr und Mitternacht, oder jederzeit zum Streamen unter diesem Link:  https://cba.media/667623

“Ich werde nicht hassen!”

Noch bis 7. Juli 2024 ist das Stück „Ich Werde Nicht Hassen“ in Sulz in der Theatergarage in der Austraße 26 zu sehen. Theatermobil zeigt auf der Bühne das Leben des palistinensischen Arzt Izzeldin Abouelaish. Er ist im Flüchtlingslager im Gazastreifen geboren und ist inzwischen Gynäkologe. Mit seiner Stiftung Daughters for Life trägt er zur Bildung von Frauen vom mittleren Osten bei. Infos zum Stück findet ihr auf: https://theatermobil.jimdo.com/ich-werde-nicht-hassen-2024/

Die Stiftung findet ihr auf: https://daughtersforlife.com/

Mit Regisseur Armin Weber sprach Ingrid Delacher

Den Beitrag hört ihr jederzeit inunserem Archiv mit diesem Link: https://cba.media/667478

Karl Max Kessler Archiv

Das Fotoarchiv von Karl Max Kessler widmet sich den historischen Fotografien aus dem Bestand von Karl Max Kessler, der die Natur und Kultur des Kleinwalsertals in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentierte. Während Kesslers fast 60-jährigen Tätigkeit als Fotograf sammelten sich tausende Negative an, die EinwohnerInnen, Natur und lokale Traditionen des https://fotokessler.org. Mit Bettina Kessler sprach Ingrid Delacher „Karl Max Kessler Archiv“ weiterlesen

“Grenzgänge und der Rhein” mit dem Walktanztheater

In der Facette Kult dieser Woche ist Brigitte Walk vom Walktanztheater zu Gast, die uns ihr neues Stück „Grenzgänge und der Rhein“ vorstellt. Brigitte erzählt uns, dass es zwischen Au und Lustenau eine ganz besondere Verbindung früher gab, die leider durch die Verkehrsentwicklung ziemlich unterbrochen wurde. Es gibt in der fiktiven Geschichte die fiktive Philanthropin Arabella Haselbrunner, die Geld in ein Schweizer Dorf investieren möchte, das auch den typischen Dorfcharakter haben sollte, was in auch derzeit durch den Verkehr nicht der Fall ist.

Infos findet ihr auf https://www.walktanztheater.com/Projects/ grenzgaenge-und-der-rhein/

„“Grenzgänge und der Rhein” mit dem Walktanztheater“ weiterlesen

Der Gender Visibility Gap steht bei den mädchen*impulstagen 2024 im Fokus – R(h)eingehört, MO, 17.06.24, 12h

In der ehemals patriarchal organisierten Welt, war das weibliche Geschlecht immer unterrepräsentiert. Daraus entstand der Gender Visibility Gap. Bei den mädchen*impulstagen 2024 wird er thematisiert, natürlich, um ihn zu überwinden!

Bei den mädchen*impulstagen 2024 dreht sich alles um den Gender Visibility Gap – was das ist und wie du gemeinsam mit anderen sichtbar, stark und laut bist, entdeckst du in den Workshops und bei einem spannenden Rahmenprogramm:

Unsere Körper sind kein Tabu! mit Michaela Moosmann, Sexualpädagogin
KI – nicht ohne uns! mit Christine Dünser, Sozialpädagogin
Hip-Hop gehört uns! mit Ramona Peter, Hip-Hop Trainerin
Für immer sichtbar! mit Caro Stark, Bühnenbildnerin

und noch viel mehr, wie HAPPY HOUR, amazoneBAR und und und…

Ein Gespräch mit Ariane Grabherr vom amazoneZENTRUM in Bregenz. Sie ist Montessori- und Sexualpädagogin und die Schutzbeauftragte im Verein Amazone und hat die mädchen*impulstage 2024 konzipiert.

Die mädchen*impulstage 2024 finden von DI, 19. bis DO, 21. Juni, jeweils 14 – 18 Uhr statt, in und um das amazoneZENTRUM, in der Kirchstraße in Bregenz.

www.amazone.or.at

Die Sendung kann nach der Erstausstrahlung hier nachgehört werden: www.cba.media/667009

Wie sieht es mit der psychischen Gesundheit von Schüler*innen aus?- eine Sendung der 2bk der HAK Feldkirch – SA, 15.06.24, 15h

“Passen Sie gut auf sich und ihre Mitmenschen auf und bleiben sie ausgeglichen.”, empfiehlt die 2bk der HAK Feldkirch (c) HAK Feldkirch

Wer psychisch gesund ist, fühlt sich in der eigenen Haut und im Leben wohl, kann die Anforderungen des Alltags bewältigen und seine sozialen Kontakte pflegen. Was ist aber, wenn die “mental health” angeknackst ist?

Wie es mit der psychischen Gesundheit der Schüler*innen in Vorarlberg und weltweit aussieht und was jede*r tun kann, wenn es mal nicht rund läuft, fragen die Schüler*innen der 2bk der HAK Feldkirch in dieser Sendung.

Dazu haben sie ein Interview mit Primaria Dr. Veraar von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LKH Rankweil geführt. Gefragt wurde unter anderem was die Kinder- und Jugendpsychiatrie genau tut, wann und wie Kontakt aufgenommen werden kann und ob es seit Corona mehr Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen gibt.

Weiters gibt es Daten und Fakten zum Thema, Stellungnahmen von Schüler*innen und Menschen aus Feldkirch und auch ausgewählte Musik zu hören.

Begleitet wurde die 2bk von Lehrer Ingolf Berger.

Bei psychischen Belastungen gibt es in Vorarlberg folgende Anlaufstellen:
https://www.ifs.at/
kinder.jugendberatung@ifs.at
psychotherapie@ifs.at

https://www.promente-v.at/
https://www.promente-v.at/jugend
jugend.unterland@promente-v.at
jugend.oberland@promente-v.at

Die Notfallambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie LKH Rankweil ist immer offen.

Hier kann die Sendung nach der Erstausstrahlung nachgehört werden:  www.cba.media/666990

Endlich Schule bewegen! Gemeinsame, couragierte Bildung für alle braucht einen echten Reformprozess – Kurzbericht zum Aktionstag Bildung 2024 in Vorarlberg – (R(h)eingehört, DO, 13.06.24, 12h

“Keine Sorgen um die Noten! Lieber Spaß am Lernen haben!” Das möchtefordert eine Schülerin in der Schule erleben. (c) Proton – das freie Radio

Am 6. Juni 2024 fand vor dem Vorarlberger Landhaus eine Kundgebung anlässlich des Aktionstag Bildung statt. Österreichweit gab es Aktionen in Wien, St. Pölten, Graz, Steyr, und Innsbruck. Eine Vielzahl an Organisationen und Initiativen unterstützen die Forderung nach einer Neugestaltung des Österreichischen Bildungssystems. Die meisten davon wurden von betroffene Lehrer*innen, Studierende und Eltern ins Leben gerufen, aber auch Organisationen, die sich für das Kindeswohl engagieren, sind dabei.

Von Wien bis Vorarlberg fordern Betroffene des Schulsystems eine Reform – für eine gute Zukunft (c) Aktion Bildung

Ihr zentrales Anliegen haben sie im Salzburger Manifest zusammengefasst. Auf https://aktion-bildung.at/manifest/ kann es in ganzer Länge gelesen werden.
Die Hauptforderung der Aktion Bildung ist ein gemeinsamer, inklusiver Bildungsweg von der Kleinkindpädagogik bis zum Ende der Schule.

In der Sendung zu hören sind drei der Sprecher*innen des Vorarlberger Aktionstag Bildung:
– Die Vorarlberger Landesschulsprecherin Noemi Christa sprach für die Schüler*innen. Sie wünscht sich eine Schule, die Freude macht und die vor allem Wissen und Können vermittelt, das im Alltag nützlich ist und sicher nicht ein dumbes Auswendiglernen von Lernstoff. „Endlich Schule bewegen! Gemeinsame, couragierte Bildung für alle braucht einen echten Reformprozess – Kurzbericht zum Aktionstag Bildung 2024 in Vorarlberg – (R(h)eingehört, DO, 13.06.24, 12h“ weiterlesen

  • https://radioproton.at:8443/proton
  • Proton, das freie Radio