
Das Rheindelta ist ein Natura-2000-Schutzgebiet und unterliegt auch der Ramsar-Konvention, hat also den Rang eines international bedeutenden Feuchtgebiets, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Wattvögel. Als eines der wichtigsten Feuchtgebiete Mitteleuropas ist es Rastplatz, Überwinterungs- und Brutgebiet für eine Vielzahl von Vögeln. Flachwasserbereiche, Röhrichte, Feuchtwiesen und Auwälder finden sich hier. Über 300 Vogelarten wurden hier schon gesichtet. Ein wahres Paradies für Ornithologen und Fotograf Hans Braun.

Bei seinen Bildern geht es ihm nicht nur um die Dokumentation der vielfältigen Vogelwelt. Auch auf den künstlerischen Aspekt seiner Fotografien legt Hans Braun großen Wert. Er achtet sehr auf die Bildkomposition, Farbigkeit, Hintergrund und Perspektive und ob das Motiv etwas in ihn berührt. Sein Wunsch ist, dass es den Besucher*innen der Ausstellung auch so geht.
Neben den großformatigen Bildern von Hans Braun sind Zeichnungen von River Laine zu sehen. Der Dreizehnjährige zeichnet immer schon, was ihn interessiert, seit 2023 Gartenvögel, naturgetreu mit Buntstiften auf schwarzem Papier. Das ist eine Herausforderung, die das jungen Talent gut gemeistert hat.
Eröffnet wurde die Ausstellung in der Alten Stickerei in Fußach am Freitag, dem 21. Juni. Vernissagerednerin war Regisseurin Dagmar Ullmann-Bautz.
Die Ausstellung ist noch am 28., 29. und 30. Juni zu sehen, jeweils von 17 bis 21 Uhr. Die Künstler Hans Braun und River Laine sind anwesend. Der Ausstellungsort ist die Alte Stickerei in Fußach, Veranstalter*in ist der Verein VERKNÜPF DICH – Begegnung und Kultur.
Nach der Erstausstrahlung kann der Beitrag hier nachgehört werden: www.cba.media/667992



FIKTION im Juni 2024 vinyl 3
Mit seiner Frau Agripina hat Franz Perl die Philippinen entdeckt. Sie stammt von der fünftgrößten Insel der Philippinen, Panay und dadurch kam es auch zur Gründung des Vereins „Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm“. Diesen Spendenverein gibt es seit 2016, die ersten Hilfsaktionen wurden aber bereits 2013 durchgeführt, nachdem der Taifun Yolanda die Existenzgrundlage vieler Menschen auf den Philippinen zerstört hatte.
Ein weiteres Projekt ist das Buch „Ein gelebter Traum. Franzis Farm“, das Franz Perl geschrieben hat. In der Sendung liest er daraus vor, aber er kann auch für eine Lesung angefragt werden. Dann gibt es zur Lesung auch noch eine Videoprojektion mit Eindrücken von Panay.
„Wer sind wir hier“ ist eine visuelle Übersetzung der aktuellen Vorarlberger Einwohnerstatistik vom Februar 2024. 154 bunte Kästchen zeigen die Vielfalt der in Vorarlberg lebenden Menschen. Der Künstler Tomi Scheiderbauer gibt uns die Details zu „Wer sind wir hier“. Wenn ihr euch für das Projekt „Wo sind wir hier“ interessiert, findet ihr Infos auf https://omiotu.com/wer-sind-wir- hier/ Mit Tomi Scheiderbauer sprach Ingrid Delacher
Noch bis 7. Juli 2024 ist das Stück „Ich Werde Nicht Hassen“ in Sulz in der Theatergarage in der Austraße 26 zu sehen. Theatermobil zeigt auf der Bühne das Leben des palistinensischen Arzt Izzeldin Abouelaish. Er ist im Flüchtlingslager im Gazastreifen geboren und ist inzwischen Gynäkologe. Mit seiner Stiftung Daughters for Life trägt er zur Bildung von Frauen vom mittleren Osten bei. Infos zum Stück findet ihr auf:
Das Fotoarchiv von Karl Max Kessler widmet sich den historischen Fotografien aus dem Bestand von Karl Max Kessler, der die Natur und Kultur des Kleinwalsertals in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentierte. Während Kesslers fast 60-jährigen Tätigkeit als Fotograf sammelten sich tausende Negative an, die EinwohnerInnen, Natur und lokale Traditionen des
In der Facette Kult dieser Woche ist Brigitte Walk vom Walktanztheater zu Gast, die uns ihr neues Stück „Grenzgänge und der Rhein“ vorstellt. Brigitte erzählt uns, dass es zwischen Au und Lustenau eine ganz besondere Verbindung früher gab, die leider durch die Verkehrsentwicklung ziemlich unterbrochen wurde. Es gibt in der fiktiven Geschichte die fiktive Philanthropin Arabella Haselbrunner, die Geld in ein Schweizer Dorf investieren möchte, das auch den typischen Dorfcharakter haben sollte, was in auch derzeit durch den Verkehr nicht der Fall ist.
Zu Gast bei Radio Proton ist der Kurator des Vorarlberger Architekturinstituts Clemens Quirin, der uns Informationen zur aktuellen Ausstellung, „Das Kranke (n) haus gibt, die noch bis zum 7.9.2024 in den Räumlichkeiten des VAIs in Dornbirn zu sehen ist.