Schulen und Kindergärten sollen echte Chancengebern sein und inklusive, angstfreie Lebens- und Sozialräume für alle Drei- bis Fünfzehnjährigen – Österreichweiter Aktionstag Bildung am 6. Juni 2024 – in Vorarlberg um 16 Uhr in Bregenz vor dem Landhaus – R(h)eingehört

Im Prinzip entscheidet das Bildungssystem, worauf unser gesellschaftliches Miteinander basiert: Konkurrenz oder Kooperation, Hierarchie oder Solidarität…

Für 6. Juni haben Organisationen in und rund um Schule den österreichweiten Aktionstag Bildung ausgerufen. In Vorarlberg findet die Kundgebung zum Aktionstag Bildung um 16 Uhr in Bregenz vor dem Landhaus statt. Ein guter Ort für eine Kundgebung, hat doch die aktuelle Landesregierung die Gemeinsame Schule beschlossen, aber bisher ganz einfach nicht durchgeführt. Die Gemeinsame Bildung der Drei- bis Fünfzehnjährigen ist die Hauptforderung des Bündnis „Gemeinsame Bildung 2.0“.

MUT, Motivation & Energie und Gemeinsames Tun braucht es für eine grundlegende Reform des Bildungssystems in Österreich, sagt das Bündnis „Gemeinsame Bildung 2.0“.

Bei einer Pressekonferenz am 4. Juni im Bahi, einem Café und Coworkingspace in Bregenz, vermittelten Vertreter*innen aus der Zivilgesellschaft, der Elementarpädagogik und Pflichtschulen warum sie diese Schulreform fordern, wie sie sich eine zeitgemäße Schule vorstellen und gaben auch Informationen zur Leistbarkeit dieser Reform.

Die Pressekonferenz gestalteten Brigitte Rodriguez Lopez, Leiterin des Kinderhaus Kennelbach und Elementarpädagogin, Simone Flatz, Volksschullehrerein und Obfrau der Initiative Gemeinsam Zukunft Lernen, Jasmin Dreher vom Bürger:innenrat: Schulen für die Kinder und Jugendlichen unserer Zeit, der vom Land Vorarlberg organisiert wurde und Stefan Rainer, Geschäftsführer der Offenen Jugendarbeit Dornbirn und Vertreter des Vorarlberger Landeselternverbands. Peter Fischer, ehemals Gymnasiallehrer, Sprecher der ARGE Gemeinsame Schule Vorarlberg und Mitglied des Kernteams Gemeinsame Bildung 2.0 eröffnete die Pressekonferenz. Dazu eingeladen hat Gerhard Rüdisser von der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft.

Dieses R(h)eingehört ist OnAir am 5.6.2024 um 12/18/24 Uhr und jederzeit zum Streamen mit diesem Link: www.cba.media/665806

pflanzenbasiert, unverpackt, regional, ethisch fair

In der Facette Kult dieser Woche sind Ann-Kathrin Freude und Martin Mangeng von „pure leben“ zu Gast bei Proton das freie Radio. Die beiden erklären uns, dass es bei „pure leben“ darum geht, dass wir mit kleinen und größeren Entscheidungen, die wir im Alltag treffen, beitragen können, die Welt zu retten. „pure“ steht für pflanzenbasiert, unverpackt, regional und saisonal, und ethisch fair produzierte Produkte. „pure leben“ ist als Verein organisiert. Wenn du etwas kaufen möchtest, kannst du dir einfach vier Fragen stellen und feststellen, ob deine Entscheidung einen positiven Einfluss auf Umwelt, Klima und Tierwohl hat, oder nicht.

Das sind die folgenden Fragen, die du dir vor dem Einkauf stellst:

Ist es pflanzenbasiert?

Ist es unverpackt?

Ist es regional & saisonal?

Ist es ethisch fair produziert?

Infos und Termine über „pure leben“ findet ihr auf https://pure.or.at/

Das Interview führte Ingrid Delacher

Die Facette Kult hört ihr am 4.6.2024 um 13 Uhr und am 7.6.2024 um 18 Uhr, oder jederzeit zum Streamen mit diesem Link: https://cba.media/665672

 

Neue Infos zur Tunnelspinne Feldkirch

NEUESTES ZUR TUNNELSPINNE FELDKIRCH NUN MUSSTE OFFIZIELL EIN BAUSTOPP VERHÄNGT WERDEN. BISHER WURDEN ERST SEHR OBERFLÄCHLICH ETWA 10% VERBAUT. DIESE BAUKOSTEN WERDEN VOM BUNDESLÄNDERANTEIL BEZAHLT. IM JETZIGEN LANDESBUDGET SIND NUR ETWA 8,3 MILLIONEN € VORGESEHEN. KEIN EINZIGER HAUPTSTOLLEN WURDE BISHER ZU BAUEN BEGONNEN.

I BAUSTOPP IN FELDKIRCH -WESHALB? DIE TATSÄCHLICHEN HINTERGRÜNDE

II FREMDWORT TRANSPARENZ FRAGEN– ANTWORTEN BLEIBEN OFFEN

III BÜRGERINNEN WEHREN SICH – ZUNEHMENDER WIDERSTAND REALISIERUNG IN DEN STERNENPROTESTVERANSTALTUNG AM 5. JUNI Veranstaltungen angemeldet

Es informiert Sie:
Dipl.Ing. Andreas Postner TRANSFORM, Forum für Nachhaltige Entwicklung in der RegionArlberg/Alpenrhein/Bodensee

Mitglied des PlanungsverfahrensFeldkirch Süd

Das Interview mit Andreas Postner hört ihr mit diesem Link: https://cba.media/665419

„Wir haben die Wahl!“ am 9. Juni 2024 – Klimastreik von Fridays For Future in Bregenz, Nachbericht – R(h)eingehört, am DI, 04.06.24

(c) Fridays For Future

Tausende Menschen demonstrierten am 31. Mai in Österreich und Deutschland im Vorfeld der EU-Wahlen für mehr Klimaschutz. Dazu aufgerufen haben Fridays for Future.

An die 200 Personen waren dabei. (c) Fridays For Future

Wir haben die Wahl! war das Motto des Klimastreiks. Für Fridays for Future stehen derzeit Demokratie und Klimaschutz vor dem Kipppunkt. Aus Sicht von Fridays for Future liegt das nicht zuletzt an Social Media, wo Rechts-Populisten und extreme Rechte Ansichten stark dominieren und Desinformation, Hetze und Hass verbreiten.  „Doch da machen wir nicht mit!“, meint Friday For Future.

Mahnwache am Mittwoch, 5.Juni in Bregenz

Sie fordern dazu auf den europäischen Green Deal zu verteidigen, Klimaschutz sozial umzusetzen und das EU-Renaturierungsgesetz zu beschließen.
Dazu braucht es laut den Fridays  die richtigen Parteien im EU-Parlament und deshalb rufen sie dazu auf, am 9. Juni zur Wahl zu gehen, dadurch die Demokratie zu stärken und progressive Parteien zu wählen, die ernsthafte Klimapolitik machen wollen.

„„Wir haben die Wahl!“ am 9. Juni 2024 – Klimastreik von Fridays For Future in Bregenz, Nachbericht – R(h)eingehört, am DI, 04.06.24“ weiterlesen

R(h)eingehört: Marley Wildthing präsentiert ihre neue Single „Enough“

Die Musikerin und Sängerin Marley Wildthing aus Niederösterreich/Weinviertel, seit  einigen Jahren in Prag musikalisch aktiv, erzählt über ihren neuen Song „Enough“, das dystopische Video dazu und warum sie das Projektcamp Lobau unterstützt hat. Mit Marley Wildthing sprach Daniel Furxer.

Das Interview hört ihr am Montag, 3.6.2024 um 12 Uhr 18 Uhr und Mitternacht. Der Link zum online Anhören ist erst ab der Veröffentlichung am 3.6. aktiv unter https://cba.media/665322

Foto Alexander Müller

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