Klimarat: Interview mit Laura Grossmann

Von Jänner bis Juni 2022 findet der bundesweite Klimarat statt, bei dem Bürger*innen aus ganz Österreich tagen. Ihr Ziel ist bis Mitte des Jahres 2022 der Bundesregierung Ergebnisse zu übermitteln, um Österreich bis 2040 klimagesund zu machen.

Laura Grossmann besuchte letzte Woche Schulklassen in Vorarlberg, um aus erster Hand vom Klimarat zu berichten. Daniel Furxer hat mit ihr über das System Bürgerinnenrat gesprochen und was der Klimarat im Speziellen gerade ausarbeitet.

Weitere Informationen zum Klimarat findet ihr auf www.klimarat.org

Den Radiobeitrag mit Laura Grossmann  hört ihr am 23.3.22 um 12 Uhr, 18 Uhr und Mitternacht und jederzeit zum Streamen mit diesem Link: https://cba.fro.at/548123

Foto: (c) Karo Pernegger

Freitag, 25.3.2022 – Klimastreik in Bregenz

Klimastreik: Hunderttausende auf der Straße für wirksame Klimapolitik
Unter dem Motto “People not Profit” gehen heute wieder weltweit Menschen für Klimagerechtigkeit auf die Straße. So auch in der Vorarlberger Landeshauptstadt. Sie fordern von der Politik endlich die Einhaltung der Klimaziele, sozial gerechten Klimaschutz und einen raschen Ausstieg aus Öl und Gas.

Globaler Klimastreik in Bregenz
Weltweit gibt es am heutigen Freitag an ca. 1000 Orten Klimastreiks. Auch in Österreich wird an 10 Orten gestreikt – einer davon ist Bregenz. Gekommen sind ca. 800 Menschen. Anlass dafür ist die katastrophale Klimapolitik auf Landes-, Bundes- und globaler Ebene. Laut neuestem Weltklimarat-Bericht sind die meisten Staaten der Erde, darunter auch Österreich, weit davon entfernt, die 2015 in Paris gesetzten und 2021 in Glasgow bestätigten Klimaziele zu erreichen. “Seit drei Jahren sind wir nun schon auf der Straße. Getan hat sich ein bisschen was, aber bei weitem noch nicht genug. Es ist unsere Zukunft, die hier durch Untätigkeit zerstört wird. Es sind unsere Träume, die bei jeder Entscheidung gegen Klimaschutz platzen. Darum müssen wir weiterhin Druck machen. Darum ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen mit uns gemeinsam für Klimagerechtigkeit demonstrieren.” macht die Klimaaktivistin Sophia Hagleitner (17) deutlich.

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Superar – Konzert am Sonntag

Musik ist eine Sprache, die keine Worte braucht und international verständlich ist. Dies macht sich der Verein Superar zunutze, um für Kinder neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen und ein besseres Miteinander zu schaffen. Superar bietet 2.000 Kindern in Österreich kostenlosen Musikunterricht in Schulen und Nachmittagsprogrammen an. Durch das gemeinsame Musizieren, werden soziale und kulturelle Unterschiede sowie sprachliche Barrieren überwunden und individuelle Potentiale freigesetzt, erklärt uns Geschäftsführerin Sabine Gretner.

Das Jahreskonzert von Superar Vorarlberg findet am 20.3.2022 um 11 Uhr im Festspielhaus Bregenz statt. Wer sich für Superar interessiert findet Infos auf www.superar.eu
Mit Sabine Gretner sprach Ingrid Delacher

Den Radiobeitrag über “Superar” hört ihr mit diesem Link: https://cba.fro.at/547613

Die Unterschrift des Küsters – Umgang mit legasthenen SchülerInnen an Vorarlberger Schulen

Die Unterschrift des Küsters – Umgang mit legasthenen SchülerInnen an Vorarlberger Schulen
zu hören am Samstag, 19. März um 17 Uhr und am Sonntag 20. März um 10 Uhr

Im Herbst 2021 veröffentliche das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ein Rundschreiben, in dem Handlungsanweisungen zum Umgang mit legasthenen SchülerInnen vorgegeben werden. Im Interview äußert sich Barbara Amann, Leiterin des schulpsychologischen Dienstes zur aktuellen Situation an Vorarlberger Schulen. In wie weit sind nun aber LehrerInnen vorbereitet, die Maßnahmen aus dem Rundschreiben 24 umzusetzen?

Herrn Theurl, Leiter des Instituts für Ausbildung Primarstufe an der pädagogischen Hochschule Vorarlberg spricht von einer profunden Wissensbasis der Volksschullehrer.

Im Kontrast dazu erlernen Hauptschul- und Gymnasiallehrkräfte nach Auskunft des Institutsleiters Herr Bátkai lediglich die Teilleistungsschwäche zu erkennen.Weiterbildungen zu Legasthenie werden regelmäßig angeboten, konkurrieren jedoch naturgemäß mit anderen Themen. Im laufenden Semester gibt es beispielsweise 3 Veranstaltungen. Sollten sich jeweils 15 TeilnehmerInnen finden, werden diese auch abgehalten. Grundsätzlich kommen die Themen des Fortbildungsprogramms an der PH Vorarlberg aus dem Bundesministerium und einem Arbeitskreis. Theoretisch können LehrerInnen auch eigene Themenvorschläge einbringen. Ob eine Lehrperson eine Weiterbildung besuchen kann oder nicht, muss diese jedoch mit dem Schuldirektor abstimmen.
Da in der Mehrzahl der Fälle das Legasthenie-Training nicht komplett in der Schule stattfinden kann, suchen Eltern Hilfe bei externen Legasthenie Trainern. Es passiert nicht selten, dass mehrere Trainer durchlaufen werden, um schließlich zu einer funktionierenden Trainingsbeziehung zu gelangen. Wichtig zu erwähnen ist, dass es keine standardisierte Legasthenietherapie als solche gibt. Es existieren unterschiedliche Methoden und Trainer unterscheiden sich in ihrer Ausbildung. Sie sind entweder in Universitätsstudiengängen oder in spezifischen Kursen dazu befähigt worden. Im Interview hierzu die Obfrau von lega, Johanna Bechter.

Mehr Informationen und Adressen von TrainerInnen findet ihr auf www.lega.at. Zuschüsse zum Privatunterricht können bspw. über www.rettet-das-kind-vbg.at beantragt werden. Die Beratungsstellen des schulpsychologischen Dienstes kann man auf der Seite der Bildungsdirektion Vorarlberg unter www.bildung-vbg.gv.at recherchieren. Um allen betroffenen Kindern eine Schullaufbahn gemäß ihrer Begabung zu ermöglichen, schließe ich mit den Worten des Mönchs und Schriftstellers Thích Nhất Hạnh: „Kümmere dich um das Problem, als wäre es ein Baby, nämlich mit all deiner Energie und Aufmerksamkeit.“
Eine Sendung von Stefanie Hanisch und Radio Proton.

Interview mit Bohuslav Bereta vom EfZ

Das Ehe- und Familienzentrum bietet Beratung, Bildung und seelsorgliche Begleitung für Paare und Familien in allen Lebenssituationen und Familienkonstellationen an. Daniel Furxer hat mit dem neuen Geschäftsführer Bohuslav Bereta über die vielseitigen Aufgabenfelder des Ehe- und Familienzentrums gesprochen.

Das Veranstaltungsangebot und die Kontaktdaten des Ehe- und Familienzentrums findet ihr auf www.efz.at

Den Radiobeitrag mit Bohuslav Bereta hört ihr am 14.3.22 um 12 Uhr, 18 Uhr und Mitternacht und jederzeit zum Streamen mit diesem Link: https://cba.fro.at/546673

MusigRadio am 11.3.: Twangmen zu Gast!

MusigRadio, die Show für Ländle-Bands, geht in die nächste Runde!
Die Mitglieder der  Band Twangmen sind wahre Künstler und rocken einmal laut, einmal filigran aber immer bestimmend durch ihre Songs. In epochalen Instrumentalnummern bewegen sie sich zwischen Prog-Art-Rock und 70er Jahre Gitarren-Monumental-Rock. Das im letzen Jahr releases Album “Triskele And Cascades” hat einige Kracher zu bieten und Daniel Furxer freut sich, sie mit der Band ausführlich besprechen zu können.

Bassist Seegi und Gitarrist Medi werden mir Fragen und Antwort stehen.

Schaltet unbedingt ein! Am Freitag, den 11.3. von 20.00 bis 22.00 Uhr!

“Teddy Eddy” – R(h)eingehört, Freitag, 11. März 2022, 12, 18 und 24 Uhr

HyperFocal: 0

Zu Gast bei Radio Proton ist die Autorin und Singer-Songwriterin Ingrid Hofer. Sie war bereits vor einigen Jahren bei uns und hat uns Teddy Eddy vorgestellt. Heute gibt sie uns ein Update, welche weiteren Abenteuer Teddy Eddy erlebt hat, welche weiteren Lieder und Tänze es zu Teddy Eddy gibt.
Wer sich für Teddy Eddy interessiert findet Infos auf diversen Kanälen unter anderem auf www.ingridhofer.com/ Auf der Homepage findet ihr alle Verlinkungen zu den anderen Kanälen. Mit Ingrid Hofer sprach Ingrid Delacher

Den Radiobeitrag mit Ingrid Hofer hört ihr am 10.3.22 um 12 Uhr, 18 Uhr und Mitternacht und jederzeit zum Streamen mit diesem Link: https://cba.fro.at/546310

“Aberland” – R(h)eingehört am 8. März 2022 um 12, 18 und 24 Uhr

Zu Gast bei Proton – das freie Radio ist die Regisseurin Barbara Herold. Barbara stellt uns das neue Stück „Aberland“ vor, das es ab 23.3.22 in Feldkirch im alten Hallenbad zu sehen gibt.

„Aberland“ ist das ernüchternde Porträt zweier Mittelschichtsfrauen, die weniger Opfer gesellschaftlicher Zwänge zu sein scheinen als des hausgemachten Selbstbetrugs. Die Summe aus falschen Entscheidungen verhindern, sich den überwunden geglaubten Rollenbildern energischer entgegenzustellen. Frauen stecken fest in der Prägung über Generationen hinweg.

Im Titel verbirgt sich das zentrale Problem. Die 58jährige Elisabeth und ihre 35jährige Tochter Franziska nennt die Autorin Gertraud Klemm typische ‚Ja…aber‘-Frauen, die wichtige Entscheidungen in ihrem Leben permanent verschieben, weil sie in der Klemme stecken zwischen Mutterrolle, Gleichberechtigung und Selbstbild. Auch moderne Frauen tappen immer noch in die gleichen Fallen. Eine provokante Wahrheit.

Wenn ihr euch für das Stück „Aberland“ interessiert, findet ihr Infos und Termine auf http://www.dieheroldfliri.at/

Mit Barbara Herold sprach Ingrid Delacher.

Den Radiobeitrag mit Barbara Herold hört ihr am 8.3.2022 um 12 Uhr, 18 Uhr und Mitternacht, oder jederzeit zum Streamen mit diesem Link: https://cba.fro.at/545591

Alles auf Anfang – Sonntag, 6. März 2022, 11 Uhr. Zu Gast: Luna Levay

In der Sendung “Alles auf Anfang” spricht Nina Fink mit Poetry Slammerin Luna Levay über die Ausdruckskraft der Sprache, über das Sammeln von Erfahrungen, über den Prozess des Schreibens und natürlich auch über ihren Anfang… über ihren ersten Poetry Slam-Auftritt und ihre ersten Texte.

Luna Levay
Lesungen auf Distanz, 30. März 2021, nachzuhören im Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek: https://vlb.vorarlberg.at/lesung-auf-distanz-luna-levay

6th HUMAN VISION film festival, 04. – 12. März 2022 – Spielboden Dornbirn

HUMAN VISION
2022 wird Vorarlberg erneut Schauplatz eines Festivals, das mit einem umfassenden Film- und Rahmenprogramm die Menschenrechte in den unterschiedlichsten Facetten beleuchtet.

An acht Tagen werden hauptsächlich durch das Medium Film, aber auch durch weitere Erzählformate, Einblicke in die Vielfalt der Themen geboten, sowie Impulse gesetzt, was Jede*r von uns für den Schutz von Menschenrechten tun kann.

Rund 70 NGO’s, Initiativen und Einrichtungen wurden eingeladen diese Werte über ihre Plattformen mitzutragen.

“Equality” als Grundlage für ein mitfühlendes und würdevolles Zusammenleben: mit diesem Leitgedanken beschäftigt sich das diesjährige HUMAN VISION film festival.

Festivalprogramm unter:
humanvision.at
spielboden.at

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