
Gedenkdienstkomitee Gusen bestreitet neue Wege in der Erinnerungskultur. Gedenkfeier beim ehemaligen KZ-Gusen findet heuer virtuell statt.
Das Gedenkdienstkomitee Gusen in St. Georgen a.d. Gusen ist eine Gedenkinitiative in der Region der ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen und Gusen. Als solcher veranstaltet diese Initiative jedes Jahr die Befreiungsfeiern im ehemaligen KZ-Gusen. In diesem Jahr wo sich die Befreiung zum 75mal jährt, kann diese Feier nicht am ehemaligen Tatort stattfinden. Deswegen haben sie sich entschieden ganz neue Wege zu bestreiten und eine virtuelle Feier zu gestalten.
Anstatt vieler herzlicher Begrüßungen und Umarmungen sendet das Gedenkdienstkomitee Gusen am Samstag, 9. Mai um 17:00 Uhr Botschaften aus der ganzen Welt – wer hätte vor kurzem an so etwas gedacht. Diesen Beitrag haben die Engagierten selber gestaltet, um an diesem Tag, an dem sich die Befreiung des KZ-Gusen zum 75 Mal jährt, eine Botschaft zu senden, ein Zeichen zu setzen. Dazu haben sie die Kamera bedient, Tonaufnahmen gemacht, Beiträge übersetzt und synchronisiert und viele Menschen motiviert sie dabei zu unterstützen. Besonders freuen sie sich über die Botschaften von einigen der Überlebenden von Gusen und deren Angehörigen.
Besonders ist auch eine Kooperation mit den Freien Medien in ganz Österreich. Die virtuelle Feier wird als Radiosendung bundesweit in allen 14 Freien Radios ausgestrahlt, der Video-Beitrag in den drei Community TV-Sendern in Linz, Salzburg und Wien gesendet.
Zusätzlich wird die digitale Gedenkfeier auf der Facebookseite des Gedenkdienstkomitees Gusen in englischer Sprache und auf dem YouTube Kanal der Plattform Johann Gruber in Deutsch gezeigt.
Die Sendung in der Radiothek hören (ab 9.5. um 17:00 Uhr)
https://cba.fro.at/451775
Weiters können Sie den Videobeitrag hier sehen:
YouTube Kanal Plattform Johann Gruber
Facebookseite Gedenkdienstkommitee Gusen
YouTube Kanal des Mauthausen Komitee Österreich


Am Freitag, 08. Mai 2020 findet von 14-16 Uhr vor dem Landhaus in Bregenz eine Mahnwache von „Fridays for Future Vorarlberg“ statt. Es geht um den sogenannten „Klima-Corona-Deal“, der inzwischen von über 100 Nichtregierungsorganisationen und Hunderten von Wissenschafter*innen unterstützt wird. Sie hören ein Telefoninterview mit Annamaria Dür, einer der SprecherInnen von „Fridays for Future Vorarlberg“. Detaillierte Informationen sind
Die Corona Maßnahmen wurden gelockert und so gibt es endlich wieder neue Sendungen aus dem Dachboden Studio der Villa K. in Bludenz. Seit 1. Mai ist es den „Freizeiteinrichtungen“ unter Einhaltung der Vorgaben nämlich möglich für bestimmte Tätigkeiten ihre Räumlichkeiten zu öffnen.
Den Bericht über den CD-Release von
Die Radlobby Vorarlberg hat ein besonderes „Geschenk“ für Menschen, die noch im April Mitglied werden: Ein im Lande gefertigter Mund- und Nasenschutz, der in diesen Tagen ja unentbehrlich ist. Sie hören ein Telefoninterview mit Veronika Rüdisser, Sprecherin der Radlobby Vorarlberg zu dieser äußerst kleidsamen Maske, zu Mitgliedschaft in der Radlobby und den aktuellen Aktivitäten der Radlobby Vorarlberg.
In dieser Ausgabe hört ihr ein Porträt der österreichische
Eigentlich wollte sich TheNoise ganz unschuldig der Musik der 70er-Jahre widmen. Dabei hat er gemerkt, dass selbst ein allenfalls mittelprächtiges Buch über die Musik dieses Jahrzehnts der Erinnerung auf die Sprünge helfen und sogar einiges gerade rücken kann. Und – was will man mehr? – es hat sogar zu neuen Entdeckungen geführt. Abgesehen davon, hat TheNoise festgestellt, dass sich das Heute auch in die Beschäftigung mit dem Gestrigen drängt. Was das zeigt? Dass die Carpenters, Reinhard Mey, Shakti und Gil Scott-Heron auch heute noch interessant sind und dass man sich auch früher schon an das Gestern erinnert hat. Ob es das Eingesperrtsein war, das TheNoise über seinen Schatten springen und ein Stück von The Queen hat auflegen lassen, ob es der schiere Übermut oder doch eher die Verirrung des Geschmacks waren, bleibt ein Geheimnis.
Den Radiobeitrag mit